Am 19. Oktober 2022 fand die Buchpremiere “Aus der W:andergesellschaft. Bochum erzählt” im Kunstmuseum Bochum statt. Mit dabei war der Mannheimer Autor Andreas Haller, der seine Studienjahre in Bochum verbrachte und die Stadt heute als seine zweite Heimat bezeichnet.
Das Buch erschien als Gemeinschaftsprojekt der Literarischen Gesellschaft Bochum, dem Bochumer Autor und Literaturvermittler Dr. Artur Nickel sowie dem Geest-Verlag Vechta. Sie lobten einen Wettbewerb “Aus der W:andergesellschaft – Bochum erzählt” aus, an dem sich mehr als 100 Autoren*innen beteiligten.
Zum 700-jährigen Stadtjubiläum ist nun ein Buch erschienen, das aktuelle und ehemalige Bochumer Bürger*innen selbst zum Jubiläum geschrieben haben. Die Anthologie fragt nach dem, was die Wandergesellschaft in der Stadt Bochum ausmacht, und hinterfragt sie. Sie setzt sich mit städtischen Wanderprozessen auseinander und stellt sich ihnen. In der von Prof. Dr. Ralph Köhnen und Dr. Artur Nickel kurzweilig und spannend moderierten Veranstaltung lasen einige der Autoren*innen aus ihren Beiträgen und gaben so eine literarisierende oder literarische Antworten darauf, was diese Entwicklungen mit den Menschen gemacht haben, die in der Stadt Bochum leben oder gelebt haben.
Der Doppelpunkt, den der bekannte Dichter José F. A. Oliver in die deutsche Literatursprache eingeführt hat, zeigt dabei an, dass das „Wandern“ etwas ist, das die Stadtgesellschaft im Laufe der 700 Jahre ihres Bestehens auch verändert hat.
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