Fotogalerie
“Fotografie ist die Geschichte,
die ich nicht in Worte fassen kann.”
Destin Sparks
Mein Leben ist seit langem geprägt vom Bedürfnis zu Reisen und zu Beobachten. Vieles schreibe ich auf. Doch nicht selten finde ich keine Worte für die Dinge, die ich sehe und wahrnehme. Dann hilft mir die Fotografie. Denn, so der australische Landschaftsfotograf Destin Sparks, „Fotografie ist die Geschichte, die ich nicht in Worte fassen kann.“
Nur selten gehe ich gezielt zum Fotografieren aus dem Haus. Meistens entstehen die Bilder eher zufällig und nebenbei beim Reisen oder auf den Fußballplätzen dieser Republik.
Hatte ich früher ein umfangreiches Kamera-Equipment bei mir, hat sich das in den letzten zehn, fünfzehn Jahren deutlich reduziert. Meistens vertraue ich der inzwischen guten Kamera meines Smartphones.
Im Mittelpunkt der nachstehenden Galerien stehen die Fotos der Ausstellung “Gib es zu, du bist hinter meinem Hintern her!” sowie die Fotos aus dem Buch “Sehnsuchtsorte”. Daneben gibt es Fotos zu den Themen “Wo ist zuhause, Mama?”, “Entscheidend ist auf dem Platz” und natürlich über meine Reiseziele.
Fotogalerien
Ausstellung "Gib es zu, du bist hinter meinem Hintern her!" (2018 Café Leon Art, MA-Neckarau)
Die Ausstellung im Sommer 2018 zeigte Fotografien von Statuen und Puppen, die mir in den Jahren davor auf meinen Streifzügen durch Europa begegnet sind.
Die Besonderheit der gezeigten Fotoserie besteht im Motiv. Anders als bei einem lebenden Modell, kann der Fotograf Haltung, Ausdruck und Pose nicht beeinflussen. Auch der Hintergrund und die Umgebung sind zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht gestaltbar. Die Idee der/des Kunstschaffenden der Statue, die gewählte fotografische Perspektive und die Auswahl der Bildausschnitte entscheiden über die Wirkung des Bildes.
Die ausgestellten Fotografien laden die Betrachterin/den Betrachter dazu ein, eigene Vorstellungen, Bilder und Phantasien dazu zu reflektieren.
Der Titel der Ausstellung ist übrigens ein Zitat der Wiener Band Bilderbuch, die auf die ihr eigene, laszive Weise mit dem Thema spielt.
TumblR-Blog "Sehnsuchtsorte" (2020)
Nach dem ersten Corona-Lockdown initiierte Andreas Salewski den Tumblr-Blog “Sehnsuchtsorte”. In einer Zeit, in der man nicht raus durfte, nicht verreisen kann, so die Idee, erinnert man sich umso lieber an SEHNSUCHTSORTE. Orte, an denen man schon einmal war und mit denen man eine besondere Geschichte oder ein spannendes Erlebnis verbindet. Gemeinsam mit dem Verleger Wolfgang Orians rief ich dazu auf, in den digitalen Fotokisten zu stöbern, alte oder neue Fotos hervorzukramen und eine kurze Anekdote dazu zu erzählen. Die Geschichte sollte an geeigneter Stelle mit der Corona-Krise verbunden werden. rund 100 Beiträge von 25 Autor*innen kamen zusammen. Alle Anekdoten sind authentisch und selbst erlebt. Fotos und Geschichten sind, ergänzend zum Buch, im Tumblr-Blog “Sehnsuchtsorte” nachzulesen.
Wo ist zuhause, Mama?
Fotos aus meinen beiden Heimatstädten Mannheim und Bochum.
Seit vielen Jahren – genauer seit seinem Studium – pendelt Andreas Haller zwischen Mannheim und Bochum hin und her.
Zwei Heimatstädte also.
Streifzüge durch unbekannte Länder und Kulturhauptstädte
Bei den Reisen in das weitgehend unbekannte Moldawien und in das noch unbekanntere Kalmückien gab es viel zu erleben – und zu sehen.
Das gilt auch für die Besuche europäischer Kulturhauptstädte, allen voran Páfos (2017). Hier einige Impressionen…
Entscheidend ist auf dem Platz
Fußball gibt es nicht nur im Stadion, sondern auch auf Bildern. Fotos fangen authentische Augenblicke der Emotion ein. Fotos verdichten die Faszination Fußball auf einzigartige Weise. Und zwar genau dort, wo es schlägt: im Bochumer Ruhrstadion, in dem ich als Mitglied und Fan des VfL Bochum 1848 oft zu Gast bin, auf den Fußballplätzen des MFC 08 Lindenhof und des TSV Neckarau, wo ich als Jugendtrainer dreizehn Jahre lang an der Seitenlinie stand und einige Jahre auch als Jugendleiter tätig war. Ich habe also in meinen digitalen Fotokisten gestöbert und einige der schönsten Fußballbilder für diese Galerie ausgesucht.
